Einleitung
Das Wesen Gottes ...Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit... und das Herz des christlichen Glaubens
Die geistlichen Werke der BarmherzigkeitDie Aufgabe
Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit wurden somit als Imperativ durchaus wörtlich genommen und eingefordert. Sie führten zu starken sozialkritischen Äußerungen zum Beispiel bei Johannes Chrysostomus (gestorben 407) oder wurden von Basilius von Caesarea (gestorben 379) mit dem Bau eines ganzen caritativen Stadtviertels in seiner Bischofsstadt praktisch umgesetzt.
Gleichzeitig entstand mit den geistigen Werken der Barmherzigkeit ein spirituelles Pendant zu den leiblichen Werken, das genauso biblisch begründet ist, auch wenn es nicht so geballt wie die leiblichen Werke im Jesuswort des 25. Kapitels des Matthäusevangeliums auftaucht. Zum Beispiel „Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht“ (Lk 17,3), der siebenundsiebzigfache Vergebungsauftrag (Mt 18,21–22) oder schlicht und ergreifend das Vaterunser: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.“
Deswegen wurde der Katalog der leiblichen Werke, der zuerst bei Laktanz (gestorben 320) auftaucht und den Augustinus (gestorben 430) als „Wohltaten am Leib des Nächsten“ auflistet, durch die „Wohltaten an der Seele des Nächsten“ ergänzt, wobei das Tun des einen nicht das Lassen des anderen bedeutet: Papst Gregor der Große (gestorben 604) zum Beispiel war ein unermüdlicher Prediger, der seine gesamte Schaffenskraft für die geistliche Schriftauslegung beanspruchte; gleichzeitig stellte er den Schutz und die Versorgung der Bevölkerung durch Lebensmittel sicher.
Thomas von Aquin (gestorben 1274) fasst einen längst bekannten, sieben Werke umfassenden Katalog „geistlicher Almosen“ oder „Erbarmungen“ – Unwissende lehren, Zweifelnden raten, Trauernde trösten, Sünder zurechtweisen, Beleidigern verzeihen, Lästige ertragen, für Lebende und Verstorbene beten – in einen Merkvers (mit nur sechs Elementen) zusammen: „consule, castiga, solare, remitte, fer, ora – rate, rüge, tröste, lasse nach, ertrage, bete“ (Summa Theologica II-II, q. 32,2). Grundsätzlich betont Thomas von Aquin den Vorzug der geistigen Almosen vor den leiblichen – außer in schwerer Not. Ein Verhungernder sei eher zu speisen als zu belehren. Die größte Wohltat jedoch, die man einem Menschen erweisen kann, besteht laut Thomas darin, „ihn vom Irrtum zur Wahrheit zu führen“ (In Divinibus nominibus 13,4).
Leibliche und geistige Werke der Barmherzigkeit sind nicht auseinander zu dividieren, das widerspräche auch der christlichen Tradition. Eine gelungene Verbindung leiblicher und geistiger Werke der Barmherzigkeit stellen die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstehenden Krankenpflegeorden wie die Barmherzigen Brüder und Kamillianer sowie die in der Zeit der Frühindustrialisierung zahlreichen Schulordensgründungen her. Im einflussreichen Lehrbuch der katholischen Moraltheologie von Franz Bittner (1845) werden leibliche und geistige Werke sogar miteinander verbunden: „Fremde beherbergen und die Sünder, d. i. die Gott Entfremdeten brüderlich zurechtzuweisen, das ist das vierte leibliche und geistige Werk christlicher Barmherzigkeit.“
Peter Bornhausen
Unwissende lehren
Die geistlichen Werke der BarmherzigkeitUnwissende lehren
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit Wissen, das den Weg ins Glück weist
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit Wissen, das den Weg ins Glück weist
„Unwissende lehren“ bedeutet, ihnen den Schatz des Glaubens zu erschließen und zu helfen, den Sinn in ihrem Leben zu finden. Dieser Weg erfolgt in drei Schritten.
Zunächst ist es wichtig, in den Glauben der Kirche hineinzuwachsen. Jugendliche kennen die Inhalte des Glaubens oft nicht mehr aus ihrer Familie. Viele Eltern legen auf die religiöse Erziehung ihrer Kinder keinen besonderen Wert oder lassen sie aus einer falsch verstandenen Wahlfreiheit offen („Mein Kind soll später einmal selber entscheiden können.“). Wie selbstverständlich wird den Kindern jedoch die deutsche Sprache oder der Rechtsverkehr beigebracht, weil sie sich sonst in unserem Kulturraum nicht verständigen könnten. Um unsere Kultur und ihre Werte zu verstehen und zu bewahren, ist ebenso ein Hineinwachsen in den Glauben und die Kirche nötig. Es gibt viele Anknüpfungspunkte. Das können etwa Orte und Veranstaltungen sein, wo sie ernst genommen werden und wo sie den Glauben und die Liebe zur Kirche erfahren können, zum Beispiel bei einem Youcat-Abend mit gemeinsamem Pizza-Essen.
Das können auch andere Jugendliche sein, die sie mit ihrer Begeisterung anstecken: „Das beste Mittel, um einen Jugendlichen für Christus zu gewinnen, ist ein anderer Jugendlicher.“ (Papst Franziskus), zum Beispiel beim Weltjugendtag in Krakau oder bei unseren diözesanen Jugendgemeinschaften (Offenes Seminar, Neuer Weg, Basical). Wichtig sind auch echte Vorbilder im Glauben, die sie zum Beispiel bei einer Jugendfahrt kennenlernen.
Jugendliche haben ein Recht darauf, die objektive Glaubenswahrheit (den Glauben der Kirche) kennen zu lernen, um sich dann mit ihr auseinander zu setzen und eigene Fragen zu stellen. Denn: Jugendliche können im Glauben der Kirche Sicherheit und Wegweisung erfahren.
Je besser Jugendliche den Glauben der Kirche kennen, desto klarer kann ihre Entscheidung für ein Leben im Glauben sein und desto fruchtbarer können sie ihn in ihrem Leben umsetzen.
Wer das Glück hatte, den Glauben der Kirche kennen zu lernen, der kann selber zu diesem Glauben stehen und Zeugnis geben. Jugendliche sind selbst die besten Lehrer für andere Jugendliche. „Unwissende lehren“ bedeutet auch, konkrete Angebote zu machen, damit sie im Glauben sprachfähig werden, gerade auch in den modernen Kommunikationsmitteln.
Pfarrer Florian Markter
in der Katholischen SonntagsZeitung
Zweiflern raten
Die geistlichen Werke der BarmherzigkeitZweiflern raten
Trauernde trösten
Die geistlichen Werke der BarmherzigkeitTrauernde trösten
Papst Franziskus hat den Weltjugendtag 2016 in Krakau unter die Zeichen der Barmherzigkeit gestellt. Er fordert dazu auf, die Werke der Barmherzigkeit neu zu entdecken. Was „Trauernde trösten“ heute bedeuten kann, dazu schreibt Jugendpfarrer Wolfgang Schnabel von der Katholische Jugendstelle Kaufbeuren im Bistum Augsburg.
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit Von Gott verlassen "Was da eigentlich passiert im Trost, ist nicht so leicht in Worte zu bringen…"
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit Von Gott verlassen "Was da eigentlich passiert im Trost, ist nicht so leicht in Worte zu bringen…"
Trauernde trösten – das ist sicher ein Werk der Barmherzigkeit, das an die Substanz geht. Auch Jugendliche erleben immer wieder Phasen der Trauer und des Abschiednehmens; Zeiten in denen es gerade wichtig ist, nicht alleine zu sein. Der Apostel Paulus betont in seinen Briefen häufig, dass das Trösten der Trauernden ein besonderer Dienst in der Gemeinde ist, dass aber auch Gott uns trösten möchte: „Er tröstet uns in all unserer Not, damit auch wir die Kraft haben, alle zu trösten, die in Not sind, durch den Trost, mit dem auch wir von Gott getröstet werden“ (2 Kor 1,4). Dabei ist auffällig, dass gar nicht näher beschrieben ist, wie man eigentlich richtig tröstet.
Was da eigentlich passiert im Trost, ist nicht so leicht in Worte zu bringen. Leichter ist es da schon, in Ausschlusskategorien zu definieren und zu sagen, was sicher kein Trost ist, und doch so leicht mit ihm verwechselt wird: Das „Vertrösten“, das Wegschieben der Trauer in einen fernen Bereich, der nicht fassbar ist, das elegante Umgehen von Dunkelheit und Tränen.
So bleibt zu fragen, ob es Trost ist oder doch nur ein Vertrösten, wenn der Verlust eines geliebten Menschen kompensiert werden soll mit dem Bemerken auf ein „Wiedersehen im Himmel“. Hilft es, in einem dunklen Tunnel ein Licht anzuzünden? Nein, es hilft nur dann, wenn der, der Licht spenden will, gleichzeitig bereit ist, den Trauernden an die Hand zu nehmen und herauszuführen aus dem Dunkel, wenn er bereit ist, nicht „hinweg“ zu trösten, sondern „hinein“.
Das ist schwer, und es macht das Trösten zu einer Aufgabe, die nicht mal eben mit einigen netten Sätzen am Rande erledigt werden kann. Denn ein Trauernder schreit nicht nach vielen Worten, er ist eher auf der Suche nach einem Ohr, das Zeit hat, zuzuhören. „Consolatio“ heißt Trost auf lateinisch. „Con“ = mit, „solo“ = allein. Mit dem sein, der allein ist, das ist Trost.
Dieser echte Trost ist nicht billig zu haben. Gott hat es uns vorgemacht –und dabei nicht irgendwen zum Trost verheißen, sondern seinen Heiligen Geist: „Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen“ (Offb 7,17). In diesen wenigen Worten ist das ganze Geheimnis des wahren Trostes enthalten. Am Ende steht also Gott, der die letzten Tränen abwischen wird. Diese Berührung Gottes wird entschädigen für alle Unzulänglichkeiten, die der menschliche Trost zuvor mit sich gebracht haben mag.
Pfarrer Wolfgang Schnabel
in der Katholischen SonntagsZeitung
Sünder zurechtweisen
Die geistlichen Werke der BarmherzigkeitSünder zurechtweisen
Die geistlichen Werke der BarmherzigkeitSünder zurechtweisen
Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen. Vielleicht trägt er doch noch Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen. (Lk 13, 6-9)
Jenen, die Leid zufügen, verzeihen
Die geistlichen Werke der BarmherzigkeitJenen, die Leid zufügen, verzeihen
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit „…damit Versöhnung möglich wird.“
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit „…damit Versöhnung möglich wird.“
„Vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!“ (Kol 3,13) Dazu lädt Paulus auch mich ein, wenn ich selber beleidigt wurde.
Aus meiner Erfahrung in der Jugendarbeit ist es ein großer Glücksfall, wenn jemand bereit ist, Beleidigungen zu verzeihen. Bei Tagen der Orientierung im Rahmen der Persönlichkeitsbildung kommen bei Schulklassen oft viele Verletzungen durch Beleidigungen an die Oberfläche. Ein Wort gibt das andere, Mobbing, übertriebene Selbstdarstellung, Neid und Eifersucht – ein perfekter Nährboden für Beleidigungen aller Art. Das gilt natürlich nicht nur für Schulklassen. Die Bereitschaft, Beleidigungen ernsthaft zu vergeben, ermöglicht einen Neubeginn und ein ganz neues Erleben von Gemeinschaft. Es gelingt nicht immer, aber wo es gelingt ist es für alle Beteiligten ein großer Segen: „Vergeltet nicht Böses mit Bösem noch Kränkung mit Kränkung! Statt dessen segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.“ ( 1 Petr 3,9)
Pfarrer Dominik Zitzler
in der Katholischen SonntagsZeitung
Lästige ertragen
Die geistlichen Werke der BarmherzigkeitLästige ertragen
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit Gemeinsam tragen "… dass da jemand ist, der meine Lasten mitträgt"
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit Gemeinsam tragen "… dass da jemand ist, der meine Lasten mitträgt"
Vielleicht hilft eine Umkehr der Blickrichtung. Was ist, wenn der andere mir nur darum lästig ist, weil er eine schwere Last zu tragen hat? Womöglich nervt mich das Verhalten des anderen nur deshalb, weil ich selbst mit mir unzufrieden bin? Und was wäre, wenn die lästige Eigenart des Gegenübers mir nur deswegen so negativ auffällt, weil ich in ihm eigene Schwachpunkte vor Augen geführt bekomme?
Junge Menschen sind oft sehr direkt. Sie äußern unverhohlen, wenn ihnen etwas nicht passt. Mitunter können sie erschütternd ehrlich sagen, was sie so richtig nervt. Auch wenn es ziemlich anstrengend sein kann, es lohnt sich, dem „Nervigen“ nicht aus dem Weg zu gehen. Oft wird gerade in der Kirche allzu schnell Konflikten aus dem Weg gegangen. Mitunter rächt sich das, indem sich Ärger aufstaut, nur um dann irgendwann richtig zu explodieren.
Um den Umgang mit Konflikten geht es auch bei verschiedenen Formaten kirchlicher Jugendarbeit. In den Jugendverbänden zum Beispiel lernen junge Menschen demokratische Prozesse kennen, üben sich in Debattenkultur und lernen, mit Konflikten gut umzugehen. Manche Diskussion mag dabei echt anstrengend sein und manch ein Gegenüber kann echt lästig werden. Aber die Konfrontation mit dem Lästigen lohnt sich.
Ich mache die Erfahrung, dass Jugendliche an dem wachsen können, was ihnen zunächst einmal lästig erscheint. Sie stehen ständig in der Schule, in der Ausbildung und allgemein in ihrem Lebensumfeld vor Herausforderungen. Junge Menschen haben ganz eigene Lasten zu tragen, manchmal richtig schwere Brocken. Wie gut, dass es in Jugendgruppen und Verbänden die Möglichkeit gibt, Lasten gemeinsam zu tragen. Junge Menschen, die sich in der kirchlichen Jugendarbeit verorten, können spüren, dass es hinter allem auch noch eine weitere Dimension gibt.
Der christliche Glaube lädt dazu ein, Lasten gemeinsam zu tragen. Man darf sich mit anderen verbunden wissen, indem man gemeinsam Probleme angeht, Schwieriges gemeinsam meistert und so eben einer des anderen Last trägt. Als gläubiger Christ darf ich vor allem aber immer auch spüren, dass da jemand ist, der meine Lasten mitträgt. Gott trägt in Jesus Christus die Last der Welt. Das klingt hochtheologisch und allgemein, ist aber immer auch zutiefst konkret und lebensnah. Auch das, was uns zur Last wird, auch mein Nächster, der mir lästig ist, und vor allem auch ich selbst mit meinen Lasten darf mich von Jesus Christus getragen fühlen.
Pfarrer Andreas Braun
in der Katholischen SonntagsZeitung
Für alle beten
Die geistlichen Werke der BarmherzigkeitFür alle beten
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit „Ich für Sie und Sie für mich!" Beten wir doch füreinander!
Die geistlichen Werke der Barmherzigkeit „Ich für Sie und Sie für mich!" Beten wir doch füreinander!
Ich muss ganz ehrlich sagen: Die Bitte ums Gebet freut mich jedes Mal aufs Neue! In der Regel antworte ich mit den Worten „Beten wir doch füreinander – ich für Sie und Sie für mich!“ Gibt es eine schönere Vorstellung, als dass Menschen füreinander beten?
Wie gerne würden wir mit uns lieben Menschen noch mehr Zeit verbringen! Wie gerne würden wir bedürftigen Menschen noch mehr helfen und für sie da sein! Doch oft fehlen uns dazu ganz einfach die Zeit oder die Möglichkeiten. Für sie zu beten – das geht dagegen fast immer!
Wenn Menschen füreinander beten, dann denken sie aneinander, sie vergessen sich und ihre Anliegen nicht. Doch das ist noch lange nicht alles: Sie sind miteinander verbunden – im Geist verbunden, in Gott verbunden. In Gott verbunden zu sein, das ist eine richtig starke Verbindung, die auch die größte Entfernung überbrücken kann! Ist es nicht das größte Glück des Menschen, sich in einer wahrhaft starken Verbindung zu wissen, in deren Mitte Gott selber ist?
Papst Franziskus beendet jede Ansprache – ganz egal ob er gerade bei Jugendlichen, Ehepaaren, Bischöfen oder Gefangenen weilt – mit der Bitte „Betet für mich!“. Er, der Papst, bittet uns um unser Gebet! Darin leuchtet auf, was Kirche in allererster Linie ist: eine riesige Gebets-Gemeinschaft rund um den Globus, in der alle füreinander beten.
Vor einigen Monaten erfuhr eine Jugendliche in meiner Gegenwart vom Tod ihrer Oma. Wir beteten miteinander für die Verstorbene. Ich durfte miterleben, wie sich die anfängliche Trauer legte und in Ruhe überging. „Ich fühle mich jetzt mit meiner Oma wieder verbunden“, waren die abschließenden Worte. Ja, zur Gebets-Gemeinschaft gehören selbstverständlich auch die Verstorbenen.
Sobald wir füreinander beten, treten wir also ein in eine richtig starke Gemeinschaft, die keine Grenzen kennt – weder räumliche noch zeitliche. Und mitten drin ist Gott. Und bei ihm ist jedes Anliegen bestens aufgehoben.
Pfarrer Oliver Rid
Impressum
Impressum
Gesellschafter: Diözese Augsburg (100 %)
Geschäftsführer: Johann Buchart
Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg
Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg
Telefon: 0821/50242-0 (Zentrale)
Telefax: 0821/50242-41
E-Mail: johann.buchart@sankt-ulrich-verlag.de
HRB 6161, Amtsgericht Augsburg
Ust.IdNr. DE127510854
Videobeiträge von katholisch1.tv
Textbeiträge: Katholische SonntagsZeitung/Neue Bildpost
Bildnachweis: fotolia.com (13), imago (5), mauritius images (1), photocase (4)